Nördlich der Festung von Staraja Ladoga befindet sich das Mariä-Himmelfahrts-Frauenkloster, russisch Uspenskij ženskij monastyr‘, das erst vor kurzer Zeit wieder von einem Konvent bewohnt wird.
Hier befindet sich mit der Mariä-Himmelfahrts-Kirche, dem Uspenskij sobor, das nördlichste vormongolische Steinbauwerk der alten Rus‘. Heute ist die Kirche frisch renoviert und mit einem Bildnis von der Himmelfahrt Marias im Giebel versehen, das nicht historisch belegt ist.
Das Klostergelände zeigt neben seit der Revolution verfallenen Gebäuden des 18. Jahrhunderts auch die Bemühungen der Nonnen an, ihre Heimstatt so schön wie möglich zu gestalten. Überall finden sich Blumenrabatten, kleine Hundehütten und Hütten, in denen die Klosterkätzchen schlafen können.
Sehenswert ist der geschmackvolle Springbrunnen vor der Kirche auf dem Hügel, die von den Nonnen tatsächlich genutzt wird. Hier kann man auch die von den Nonnen nach eigenem Rezept gebackenen Lebkuchen (Prjaniki), von denen sie eine große Auswahl haben, kaufen.
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