Man meint ja immer, dass sich Ausländer im fremden Land an die Gepflogenheiten anpassen, wenn sie etwas für sich erreichen wollen. Bei Ausländern in Moskovien war das nicht unbedingt so. Dies zeigt sich in ihrer Argumentationsweise bei Immobilienstreitigkeiten, die vor russischen Gerichten abgehandelt wurden.

Während Moskoviter grundsätzlich damit argumentierten, dass ihnen ein Stück Land rechtlich zusteht und sie sich damit auf Recht und Gesetz berufen, argumentieren Ausländer anders. Sie gehen den Zaren um eine Begünstigung an.

Ob das im Westen auch so war? Das gilt es herauszufinden.